Erneuter Heimerfolg

Was im vergangenen Jahr noch ein Spiel um den Klassenerhalt war, musste beim Blick auf die aktuelle Tabellensituation als Pflichtaufgabe bezeichnet werden. Tabellenzweiter gegen Tabellenletzten hieß es am vergangenen Samstag in der wieder einmal gut gefüllten Kurstadthalle.

Trainer Höhne hatte sein Team gut eingestellt und musste aus diversen Gründen auf einige Akteure verzichten, was vor allem die aktuell stabile Abwehr vor neue Lösungen stellen sollte. Damian Lipertowicz rückte neben Markus Block in den Mittelblock und beide machten ihren Job hervorragend.

Die Wölfe bissen sich zu Beginn des Spiels die Zähne aus und mussten sich so schnell mit 3:0 im Hintertreffen sehen. In Minute 6 gelang es dann das erste Mal Lars Kasper zu überwinden und auf 3:1 zu verkürzen. Die Abwehr stand weiter stabil und Kasper erledigte zwischen den Pfosten den Rest. So konnte man sich über die Stationen 10:3, 14:6 bis auf 15:7 zur Halbzeit absetzen. 

Die Marschroute für Halbzeit zwei war klar. Nicht nachlassen und schnell die Entscheidung suchen. Bis zur 45. Minute ging der Plan auf. Spielstand 23:13. Die Heimtruppe fühlte sich anscheinend etwas zu sicher. Im Angriff wurde der Ball zu leicht hergegeben und in der Defensive fehlte die nötige Konsequenz um die Wünsdorfer Werfer entscheidend am Wurf zu hindern. So stand es in der 53. Minute plötzlich 25:22 und Wünsdorf war wieder in Schlagdistanz. Ein 7 Meter von Chris Mattias und ein sehenswerter Treffer von Markus Block im Folgeangriff sorgten wieder für Ruhe im Bad Freienwalder Spiel. Am Ende konnte man den Vorsprung durch Tore von Oliver Pipiale und Grzegorz Kowalkowski komfortabel auf 33:25 zum Endstand ausbauen. 

Am Wochenende steht dann die nächste schwierige Aufgabe für die Jahn Sieben auf dem Programm. Denn da heißt es Vorjahresmeister gegen Tabellenführer in der Ahrensdorfer Sporthalle. Anwurf ist um 18:15 Uhr! 

Wir hoffen trotz Inferno Darts Masters im Oberschulclub auf zahlreiche Fans in Ahrensdorf. Der kostenlose Fanbus fährt um 15:15 Uhr vom alten Finanzamt. 

An dieser Stelle noch mal einen großen Dank an die zahlreichen Fans und vor allem an das Kurstadtinferno. 

Dein Kurstadthandball