Wie zu erwarten war, kehren die Freienwalder-Jungs mit einer Niederlage im Gepäck zurück in die Kurstadt. Am Ende verliert man deutlich und in der Höhe verdient mit 41:33. Schon beim Ergebnis wird deutlich, dass es wieder einmal nicht am Angriff gelegen hat.
Das Spiel hätte für die Jahn-Sieben nicht schlechter starten können. Der OHC setzte sich schon in den ersten paar Minuten schnell mit 4 Toren ab. Schlechte Abschlüsse und daraus resultierende Gegenstöße führten zu dem frühzeitigen Rückstand. Doch die Freienwalder fingen sich und stemmten sich im Rahmen der Möglichkeiten gegen die drohende Niederlage. Bis zur Halbzeit konnte das Spiel nach zwischenzeitlichem 7 Tore Rückstand beim Stand von 22:17 relativ offen gehalten werden. Großes Problem in der ersten Halbzeit war wieder einmal die Deckung. „Das war abzusehen, dass wir in der Deckung keinen Zugriff bekommen. Die Oranienburger verfügen über gut ausgebildete Spieler, die wissen wie man Abstimmungsprobleme in der Defensive ausnutzt. Wir konnten die Abwehr nicht wie gewohnt besetzten, da vor allem unseren größeren Spieler, unter anderem Abwehrchef Markus Block ausgefallen sind.“, rekapitulierte Melanie Baier Halbzeit Eins.
Auch in der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild. Durch die ungewohnte Aufstellung kam es im Freienwalder Angriffspiel zu vielen technischen Fehlern, die konsequent in Gegenstöße umgewandelt wurden. So bleibt am Ende eine herbe 41:33 Schlappe, die zwar im Saisonverlauf so nicht eingeplant, unter den Umständen jedoch schwer zu vermeiden war. Ein Dankeschön an die Spieler der zweiten Mannschaft, welche ohne zu zögern ausgeholfen haben. So gehört sich das in einem Verein. Ein weiteres Dankeschön an unsere Fans, welche uns auch in Zeiten der Not treu zur Seite stehen und das möglichste aus uns heraus kitzeln.
Am 11.02. ist dann der Tabellendritte HC Spreewald in der Kurstadt zu Gast. Dann hoffentlich
wieder gegen eine fitte Kurstädter Mannschaft.